Pilotprojekt Bönen: Infoblatt wird verteilt

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Friedrich Nölle stellt das informative Magazin “Bönen Herzsicher” vor. Neben der Verteilung in die Haushalte kann man es in verschiedenen Geschäften und den Bönener Apotheken erhalten oder beim Verein direkt bestellen. Foto (c) Rebecca Hameister.

In diesen Wochen finden die Menschen in Bönen ein Magazin in ihren Postkästen, das den Kampf gegen den Plötzlichen Herztod in der Gemeinde unterstützt. Seit geraumer Zeit arbeitet der gemeinnützige Verein definetz e.V. daran an vielen sorgfältig ausgewählten Standorten Defibrillatoren zu installieren. Damit im Fall der Fälle ein solches Gerät bereit steht und eingesetzt werden kann haben Wissenschaftler der Universität Bochum Standortvorschläge für ein Piloptojekt entwickelt, an denen die meisten Geräte so platziert werden können, dass man sie binnen 3 Minuten erreichen kann.

Rein statistisch betrachtet sterben 21 Menschen in Bönen jährlich am Plötzlichen Herztod. Defibrillatoren könnten die Rettung in letzter Minute sein. “Die Menschen darüber zu informieren, wo die Geräte stehen und wie leicht sie einzusetzen sind, dafür haben wir dieses Magazin gemacht, erläutert Friedrich Nölle, Vorsitzender des Vereins.

Auf 48 Seiten wird das Thema Plötzlicher Herztod und der Lösungsansatz für Bönen erläutert. Besonders wichtig: Die aktuellen Defi-Standorte werden auf einer Übersichtskarte dargestellt. Auch zahlreiche nützliche Informationen über den Verein kann man dem Sonderdruck entnehmen. “Die Verteilung wird allerdings noch einige Zeit dauern”, bedauert Nölle: “Da wir nicht genug Helfer haben, die uns bei der Verbreitung ehrenamtlich unterstützen geht es nicht allzu schnell. Ein professioneller Verteildienst ist einfach zu teuer!”

Wer es allerdings nicht abwarten kann, der kann das Magazin auch per Post erhalten. Dazu muss definetz allerdings eine Versandpauschale von 2,20 Euro erheben. Der einfachste Weg ist nach Angaben des Vereins diesen Betrag auf das Vereinskonto unter Angabe der Anschrift und dem Stichwort “Zeitung” zu überweisen. Dann flattert das an sich kostenlose Magazin in den nächsten Tagen ins Haus.

Wer es allerdings nicht abwarten kann, der kann das Magazin auch per Post erhalten. Dazu muss definetz allerdings eine Versandpauschale von 2,20 Euro erheben. Der einfachste Weg ist nach Angaben des Vereins diesen Betrag auf das Vereinskonto unter Angabe der Anschrift und dem Stichwort “Zeitung” zu überweisen. Dann flattert das an sich kostenlose Magazin in den nächsten Tagen ins Haus.