Orientierung am Tegernsee

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Gmund. Sie kennen einander seit vielen Jahren aus dem Arbeitskreis Notfallmedizin und Rettungswesen e.V., der an der Münchener Ludwig Maximilian Universität angesiedelt. Dort gehen mit vielen externen Experten unter anderem der Frage nach: “Wo stehen Defibrillatoren und wo gehören sie hin?” In diesen Tagen trafen sich Friedrich Nölle (Definetz), PD Dr. Stephan Prückner (LMU), Prof. Dr. Christian Lackner (Enneker-Stftung), Dr. Christian Pawlak (ANR) und Dr. Erwin Stolpe (Enneker Stiftung) (v. l.) zu einem informellen Meinungsaustausch in Gmund am Tegernsee.

Bei der Sitzung ließen sie die bishergen Aktivitäten in der Gesamtschau Revue passieren, bewerteten die erreichten Ergebnisse und gingen der Frage nach, welche Möglichkeiten sich zukünftig für eine Verbesserung der Herzsicherheit in Deutschland bieten und welche Modelle erfolgreich übertragen werden können. Tatsächlich sind in vielen europäischen Nachbarländern aber auch in den USA zahlreiche Modelle umgesetzt worden, die es sowohl professionellen als auch Laienhelfern ermöglichen, wesentlich wirksamer bei der Rettung von Leben von Menschen zu wirken, die vom Plötzlichen Herztod betroffen sind.

Das Meeting endete mit verschiedenen Ansätzen, die jetzt sowohl beim ANR, der Enneker Stiftung und bei Definetz geprüft werden. Anfang Juli will man sich dann erneut zusammensetzen um über konkrete Schritte zu sprechen.