Markus Wasmeier unterstützt Definetz

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Markus Wasmeier (r) zeigt den Defibrillator seines altbayerischen Freilichtmuseums. “Alles bestens”, bestätigt der Definetzvorsitzende Friedrich Nölle . Foto (c) pr

Zu einem letzlich spontanen Treffen kam es am vergangenen Freitag im Wirtshaus “Zum Wofen” im Freilichtmuseum des Ski-Olypmiasiegers Markus Wasmeier in Schliersee. Der Ideengeber und Betreiber des altbayerischen Museumsdorfs und der Definetzvorsitzende Friedrich Nölle brauchten nicht lange über den Sinn und Nutzen von modernen Defibrillatoren zu diskutieren. In Wasmeiers Begegnungsstätte für Kultur, Tradition und Handwerk befindet sich schon seit Jahren einer dieser elektronischen Lebensretter. So lief Nölle auch offene Türen ein, als er seinen Gesprächspartner bat sich zur Definetz-Kampagne “Defis retten Leben” zu bekennen. Immer noch wissen viel zu wenig Menschen Bescheid, wenn es um die Frage geht, wie einfach es ist ein Menschenleben zu retten. Prüfen – Rufen – Drücken und dann wenn möglich einsetzen ist die einfache aber erfolgversprechende Handlungsweise im Falle des Plötzlichen Herztodes. “Da braucht es Vorbilder, die sich offen zu dem Thema bekennen”, erläutert der Definetzvorsitzende, “und deshalb freuen wir uns besonders, wenn auch bekannte Persönlichkeiten wie Markus Wasmeier sich mit Wort und Bild hinter unsere Aktion stellen!”

Im Übrigen sei er lange schon von der Wichtigkeit einer flächendeckenden Vorhaltung von Defibrillatoren überzeugt, begründete Markus Wasmeier seine Zusage: “Andere Länder, wie in Skandinavien oder beispielsweise auch Südafrika sind da schon viel weiter.”

Wie richtig diese Aussage ist wurde auf dramatische Weise in der letzten Woche bestätigt. Ein enger Freund des Sportlers erlitt am Kap der guten Hoffnung einen Plötzlichen Herztod. Er konnte jedoch durch informierte Umstehende und dank eines öffentlichen Defibrillators in der Nähe erfolgreich reanimiert werden.